Es ist aktuell meine eigene „unendliche Gesichte“, dass Prager Carrée und seine Kuriositäten. Jetzt habe ich mir mal wieder etwas Zeit genommen. Dabei ist mir aufgefallen, dass fast alle (bis auf vielleicht drei oder vier) Wohnungen vermietet sind. Davon geht man zumindest aus, wenn man sich die Klingelschilder betrachtet.
Nun hat es die Hausverwaltung, Makler und auch Bauherrin geschafft, mich kritisch zu solchen Informationen zu stimmen. Angesicht der letzten Pressemitteilungen (hier Sächsische Zeitung von 11.11.2016) verwundert es schon. In nur zwei Monaten hat man ein Vollvermietung erreicht. Das wäre natürlich eine Meisterleistung von Makler und Hausverwaltung.
Jetzt kann man jedoch an den Klingelschilder viele Namen (wohlgemerkt Nachnamen) finden, die mit einem Punkt enden. Da wohnt zum Beispiel eine Familie M. Muster. – man achte auf den Punkt nach dem Nachnamen. Wie soll man das verstehen? Ich bin mir sicher das speziell der Eingang Prager Str. 1 nicht vollvermietet ist und auch die Namen mit Punkt am Ende im Haus nicht zu finden sind. Auch ist es für den Paketzusteller, welcher speziell in der Prager Str. 1 schon mit vielen Widrigkeiten zu kämpfen hat, schwierig ein Paktet an Herrn Mustermann zu zustellen. Woher soll er wissen ob der Herr Muster. (Punkt am Ende), nicht einfach abgekürzt wurde. Das ist die übliche Aussage in der deutschen Rechtschreibung für einen Punkt am Ende eines Wortes.
Ich betone deutlich, dass es meine persönliche Einschätzung ist. Nur bin ich hier wieder beim Thema Offenheit und Ehrlichkeit. Mir ist es wichtig Mietinteressenten zu sensibilisieren, wenn sie Argumente wie: „Hmm, es ist ja eigentlich nichts mehr frei, aber wir finden eine Lösung .“ hören. Das kann nicht sein, auf ähnliche Argumente („Wir finden eine Lösung“) sind wir nämlich reingefallen. Ich sehe hier in erster Linie eine Täuschung von Mietinteressenten und eine Tarnung, des nicht so gelungenen Vermietungsstandes. Dafür sprechen auch solche Anbebote, wie: „Wir zahlen Ihre Umzugskosten!“ (wie berichtet).