Zu allererst: Ich bin erst seit kurzem Hobbyfotograf, mir ist jedoch bewusst das der nachfolgende Vergleich etwas von Äpfel und Birnen hat. Warum schreibe ich das hier: Es war ein Feldversuch. Eventuell hilft dieser dem einen oder anderen. Es ist im Grunde ein Vergleich einer Systemkamera (Sony Alpha 6000) und einer Spiegelreflexkamera (Canon EOS 750D) oder besser der Weg der Erkenntnis, dass mir das andere doch besser gefällt. Was nicht zuletzt an meinem Motivator (22Places – ein Reise/Fotoblog) und einem empfohlenen Objektiv lag.
Ich beschreibe hier mehr den Weg zur Erkenntnis. Wer einen knallharten Vergleich erwartet, wird hier nicht fündig. Es ist ein normaler Blogbeitrag.
Erkenntnis des Beitrags: Am Ende muss man es doch praktisch herausfinden!
Auslöser für die Suche nach einer guten Kamera ist eine geplante Reise. Ich freue mich drauf und habe den Anspruch, das eine oder andere schöne Bild mitzubringen.
Was wollte ich? Eine Kamera, welche schnell auslöst. Also für mich war schon immer entscheidend, welche Zeit ich vom „Anvisieren“ bis zum Foto brauche. Da machte mich die Werbung auf die Sony Alpha 6000 (A6000) aufmerksam. Also bestellte ich.
Die A6000 zweifelsohne gut und ich war eigentlich zufrieden. Also warum weiterschreiben? Mein Interesse für die Fotografie wurde geweckt. Ich bemühte eine große Suchmaschine nach weiteren Informationen. Nach zahlreichen Links fand ich eine interessante Seite. Hier gab es auch einen Fotokurs, den man 14 Tage testen konnte. Ich schaute mal rein. Die lockere Art machte mir dann Lust auf mehr. Ich hatte früher schon mal einen Versuch gestartet, jedoch fehlte der Motivator.
Jetzt komme ich zu dem oben angesprochenen Objektiv, dem Tamron 16-300mm. Dieses gab es nicht für die A6000. Hmm, was nun? In meiner kurzen Zeit im Fotokurs habe ich herausgefunden, dass gerade für mich als Anfänger ein All-In-One eine gute Wahl ist. Das hatte nachtürlich auch mit der einen oder anderen negativen Erfahrung mit dem Onlinehändler der A6000 zu tun. Dafür kann jedoch die Kamera nichts.
Tja jetzt musste zum Testen eine passende Kamera her. Es wurde die 750D. Es ist, wie oben erwähnt, kein ganz fairer Vergleich. An dieser Stelle noch einmal: das soll es auch nicht sein. Die 750D hat natürlich nicht die Fokuszeit wie die A6000. Dennoch war es bei mir fast auf Schlag so, dass die Erkenntnis kam: die Qualität einer Spiegelreflexkamera und die Möglichkeiten damit, wiegen nicht den Geschwindigkeitsvorteil auf. Ob ich das bereuen werde, ich werde sehen. Auf alle Fälle werde ich öfter darüber schreiben.
Anspruch des Beitrags: Einen Anstoß geben.